Gestern nach dem Frühstück haben wir uns sehr zeitig in der Früh auf den Weg nach Bariloche (Argentinien) gemacht. Nach ca. 1 Stunde Fahrt erreichten wir den Grenzübergang. Zuerst mussten wir zur chilenischen Polizei dann zum Zoll, nach 10 Minuten Fahrt erreichten wir den Argentinischen Grenzübergang, auch hier wieder die selbe Prozedur. Gott sei Dank waren wir dieses Mal sehr flott unterwegs und schafften es in "nur" 1 Std. und 37 min. ;-) Die selbe Prozedur steht uns noch 4 Mal bevor. Es ist in beiden Ländern verboten Lebensmittel einzuführen (zb: Früchte, Nüsse, …) und dass wird strickt kontrolliert. Die Fahrt dauerte in Summe, ca. 11 Stunden und war sehr beeindruckend schön, ständig änderte sich die Landschaft. Alle Pflanzen blühen in den knalligsten Farben. Wir kamen an einigen schneebedeckten Vulkanen vorbei, Rinderfarmen und Wasserfällen bis wir schließlich den Nationalpark Lanín erreichten. Dieser Park mit seinen über 35 mit langestreckten, von Gletscherwasser gespeisten, tiefen Seen und gemäßigten Regenwäldern an der Grenze zu Chile nicht nur einer der größten, sondern auch einer der schönsten ganz Argentiniens. Wir fuhren bei sehr schönem Wetter und genialem Ausblick entlang einiger dieser Seen. Bariloche, heute in erster Linie ein Wintersportort, gibt nicht wirklich was her. Nach einer kurzen Shoppingtour führen wir in unsere Hostal, das etwas ausserhalb liegt. Abends gingen dann einige von uns ins Steakhaus.
Den heutigen Tag hatten wir zur freien Verfügung und deshalb marschierte ich mit 4 anderen unser Gruppe einfach drauf los. Die ca.15 km lange und sehr schöne Wanderung, in die Umgebung, führte uns durch die dichten Wälder mit riesigen Bäumen. Von einem kleinen Berg hatten wir einen richtig gei.. Ausblick auf den Lago Nahuel Huapi, die Berge und deren Gletscher, wärend uns der patagonische Wind so richtig um die Ohren weht. Hier ist es richtig schön. Sehr "neis" ;-)
Nach einem Picknick gings wieder retour.
Morgen gehts wieder retour nach Chile und das heißt die Banane muß noch heute aufgegessen werden.